SPD Senioren für Gerechtigkeit, Teilhabe und Solidarität

Veröffentlicht am 27.05.2015 in AG 60plus

Sieghart Brenner der Vorsitzende der Heilbronner SPD AG 60 plus

"Solidarität, Teilhabe und Gerechtigkeit“, der Kitt beschreiben, der unsere Gesellschaft zusammenhält: Ehrenamtliches Engagement, Nächstenliebe und Verantwortung. Bericht von Sieghart Brenner

Der diesjährige bundesweite Aktionstag der SPD Arbeitsgemeinschaft 60 plus (SPD AG 60 plus), der traditionell um den 5. Mai begangen wird, steht unter dem Motto „Solidarität, Teilhabe und Gerechtigkeit“ und soll den Kitt beschreiben, der unsere Gesellschaft zusammenhält: Ehrenamtliches Engagement, Nächstenliebe und Verantwortung. Der Vorstand der Heilbronner SPD Senioren nimmt den Tag aber auch zum Anlass, die Konfliktfelder und Defizite unserer Gesellschaft zu beschreiben.
Eine der gravierendsten Ungerechtigkeiten ist auch in Deutschland die Vermögensverteilung: „Wenn die reichsten 10 % der Bevölkerung mehr als 60 % des Gesamtvermögens besitzen, während die ärmere Hälfte der Menschen nur 1,4 % des Gesamtvermögens besitzt, dann ist doch was faul in der Bundesrepublik“ so der Vorsitzende der Heilbronner SPD AG 60 plus, Sieghart Brenner (Löwenstein). Ein Fünftel der Bundesbürger hat gar kein Vermögen und bei rund 7% sind die Schulden größer als der Besitz. Diese Tatsache birgt große Gefahren für die Gesundheits- u. Altervorsorge, die Pflege im Alter und die Altersversorgung, Stichwort Altersarmut.
Der Sozialdemokratie ging es in ihrer langen Geschichte immer darum, neben rechtlichen und materiellen Verbesserungen, auch die für die Teilhabe und bessere Lebenschancen zu kämpfen, also für Soziale Gerechtigkeit.
Gerechtigkeit hat aber nicht nur eine materielle Seite. Zur Gerechtigkeit gehören gleiche Teilhabe an Bildung, Arbeit, sozialer Sicherheit, Kultur, Demokratie und gleichen Zugang zu allen öffentlichen Gütern. Denn große Ungleichheiten sind Plattform zur Spaltung der Gesellschaft und befördern Unzufriedenheit, Populismus, Politikverdrossenheit und Fremdenfeindlichkeit.

Solidarität war und ist für Sozialdemokraten selbstverständlich und steht für Mitmenschlichkeit, gleichberechtigtes Nebeneinander der Generationen, Akzeptanz Andersdenkender, Toleranz und Weltoffenheit. Karin Schönberger (HN-Biberach), stv. AG 60 plus Vorsitzende, meint dazu: „Wir Heilbronner SPD Senioren anerkennen und unterstützen deshalb die Stadt Heilbronn in ihrem Bemühen, eine möglichst soziale und solidarische Gesellschaft zu entwickeln“ und nennt beispielhaft die Kinder- Jugend- u. Schulpolitik, die menschenwürdige Betreuung und Unterbringung der Flüchtlinge, die abgestimmte Willkommenskultur (haupt- u. ehrenamtlich) und die zeitnahe und förderliche Integration der Migranten.

 

 

Kommentare

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OK I will post on the other side. When my son was younger and going to OT at a ceetnr, most of the time I stayed it was 55 minutes and it gave me a chance to read or relax for a few minutes. And yes there were times when my son lost it and I had to be there to fix it. But as the time past and we had been there a year, I sometimes left. I had 30 minutes to run and get something from the grocery store around the corner, or pick up the chinese food we were having for dinner. Today his OT is in a home setting and there is no longer a waiting room. This woman believes that if my child loses it or overloads, it is her JOB to take care of it. She has the sensory tools to calm or perk him up. It was a new concept for me but I enjoy the time. I do not think this makes me a bad mom or using this for babysitting.

Autor: Marcel, Datum: 02.08.2015, 21:39 Uhr