Josip Juratovic dankt beim Empfang der Bundesregierung Monika Steg aus Obersulm

Am 18. Dezember wird jährlich der Internationale Tag der Migranten gefeiert. Als Integrationsbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion nimmt der Heilbronner Abgeordnete Josip Juratovic am Empfang der Bundesregierung teil – und dankt dort Monika Steg aus Obersulm.

Hier der persönliche Bericht von Monika Steg.

Am 18.Dezember, dem internationalen Tag der Migranten, lud Staatsministerin Aydan Özoğuz ehrenamtlich Engagierte zu einem Empfang ins  Auswärtigen Amt  ein, an dem ich über Josip Juratovic stellvertretend teilnehmen durfte.

Zunächst fühle ich mich fremd in den prunkvollen Räumen und den aufwändigen Sicherheitsmaßnahmen – zur gleichen Zeit finden Gespräche mit der syrischen Botschaft statt. 

Aber ich werde überzeugt: Unsere Politiker sind ehrlich bemüht, Weichen zu stellen und Maßnahmen zu erlassen, die den Flüchtlingen das Leben und die Integration leichter machen.

„Doch die wichtigste Aufgabe kann die Politik uns Bürgern nicht abnehmen  – Menschlichkeit zeigen.“, meint Josip, dem ich während der Veranstaltung von den Flüchtlingen bei uns berichten konnte.  

Als Botschaft bringe ich aus der Rede unseres Außenministers Frank-Walter Steinmeier folgenden mutmachenden Appell mit:

„Das Deutschland, das ich kenne, ist ein offenes Land. Und es ist ein reiches Land, ….weil wir mit der Welt vernetzt sind! Wir profitieren wirtschaftlich von unserer Vernetzung, aber noch viel mehr profitieren wir menschlich, kulturell, gesellschaftlich!"

…. Die ganz große Mehrheit in unserem Land sieht das so.....

Die Aufnahme von Flüchtlingen kostet Geld. Insbesondere für manche Kommunen gibt es zusätzliche Belastungen für  Finanzen und Infrastruktur, die wir lösen müssen.

Aber all diese Herausforderungen können wir offen besprechen, weil es einen Grundkonsens gibt: Wir sind eine offene, moderne Gesellschaft und diese offene Gesellschaft wollen wir behalten und nicht von Krakeelern zerstören lassen!

All denen, die Sorgen haben, ….. sage ich: Passt auf, vor welchen Karren Ihr Euch spannen lasst!

Das Deutschland, das ich kenne, ist keine Angst-Nation, sondern eine zupackende Nation! Der beste Beweis dafür ist das ehrenamtliche Engagement in den Gemeinden.“