Kommunaler Wohnbau – Heute und in der Zukunft

Veröffentlicht am 17.05.2019 in Pressemitteilungen

Zum Thema „Bezahlbares Wohnen für Alle“ hatte der SPD Ortsverein Klaus Grabbe, ehemaliger Baubürgermeister der Stadt Neckarsulm, zu einer gut besuchten Veranstaltung ins Gasthaus Rössle eingeladen. Ortsvereinsvorsitzender Peter Dossow begrüßte die Gäste der Veranstaltung und gab einen Überblick über die Situation in Obersulm. Anschließend berichtete Klaus Grabbe auch aus Sicht seiner Tätigkeit bei der Heimstättengemeinschaft Neckarsulm.

Zum Thema „Bezahlbares Wohnen für Alle“ hatte der SPD Ortsverein Klaus Grabbe, ehemaliger Baubürgermeister der Stadt Neckarsulm, zu einer gut besuchten Veranstaltung ins Gasthaus Rössle eingeladen. Ortsvereinsvorsitzender Peter Dossow begrüßte die Gäste der Veranstaltung und gab einen Überblick über die Situation in Obersulm. Anschließend berichtete Klaus Grabbe auch aus Sicht seiner Tätigkeit bei der Heimstättengemeinschaft Neckarsulm. In den letzten Jahren hatten die konservativen Parteien den Wohnungsmarkt sich selbst überlassen, so daß die kommerziellen Wohnbaugesellschaften meistens Eigentumswohnungen und nur wenig Mietwohnungen an den Markt gebracht haben. Insofern entstand dann auch ein sehr großer Bedarf an günstigen Mietwohnungen der nicht gedeckt werden konnte. Wen die Politik den sozialen Wohnbau fördert und die Kommunen unterstützend mitwirken ist „Bezahlbares Wohnen für Alle“ möglich, so Klaus Grabbe. Der Heimstättengemeinschaft NSU ist es z.B. unter allseits günstigen Bedingungen wie z.B. günstiger Baugrund, 3-geschossiger Baukörper mit je 5 Wohneinheiten von 55 qm bis 75 qm, mit Aufzug und KW 55 gelungen unter einem Mietpreis von 8,- € zu bleiben welches dann auch als „Mehrere Generationen Haus“ interessant ist. Wenn Menschen gezwungen sind, weil sie sich nichts besseres leisten können oder 80 Bewerber um eine und dieselbe Wohnung bemühen, stehen Kommunen unter Handlungszwang. Kommunen könne z.B. Baugrund in Kommunalen Besitz für Sozialen Wohnbau zu günstigeren Bauplatzpreisen überlassen. Die Politik muß unter anderem den sozialen Wohnbau mehr fördern um „Bezahlbares Wohnen für Alle“ möglich zu machen, so daß Fazit von Klaus Grabbe’s Vortrag. Im Anschluss ergab sich noch eine Diskussion mit reger Teilnahme in der man Klaus Grabbes Ausführungen zustimmte. Ortsvereinsvorsitzender Peter Dossow bedankte sich bei Klaus Grappe für seine fachlich sehr fundierte Ausführungen mit einem Weinpräsent.